Zu dem Text „Schönes goldenes Haar“ von Gabriele Wohmann.
- Situation, Anlass, Gegenstand des Gespräches
- Ehepaar ist zu zweit im Zimmer eines Hauses
- Mann ließt Zeitung, Frau stopft Socke
- Tochter ist im oberen Zimmer mit ihrem Freund
- Anlass für die Frau mit dem Mann über die Tochter zu sprechen
2.Gesprächsverhalten der Frau
- Aktive Person im Gepräch, spricht am meisten
- Wiederholt viel
- Will das ein Gespräch mit dem Mann zustande kommt
- Steigert sich bis zu Gejamer
Gedankenwelt der Frau
- Denkt an den Mann: negativ, abstoßend, verachtet ihn
- Denkt an die Frau: Frauen sind Opferlämmer,
- Denkt an ihre Situation: leer, verlassen, wird ignoriert
- Mit den Nerven am Ende
3.Kommunikation unter erzählerischer und sprachlicher Mittel deuten
- Personaler Erzähler aus Sicht der Frau
- Viele Gedanken, wenig/kau wörtliche Rede
- Fühlt sich von dem Mann abgetrennt: „Die Wand der Zeitung“
- Verachtet ihn, ekelt sich: „Fleischige Krallen“
Bei deinem ersten Punkt fehlt dass die Frau sich Sorgen macht dass die Tochter oben alleine ist, worüber der Mann gleichgültig denkt, was dann das Gespräch auslöst ! Dann finde ich hättest du das Gesprächsverhalten in nonverbal,paraverbal und verbal einteilen können und das anhand der Gedankenwelt belegen können, sonst finde ich deine Stichpunkte gut !
Das mit der Einteilung stimmt, ist aber auch so schon gut.
Gut, aber ich hab natürlich fast überall etwas zu beanstanden…
Bei 1. fehlt der Gegenstand, 2. ist tipptopp. Dem dritten Punkt würde die noch klarere Zuordnung von Mittel und Wirkung helfen: Z.B. Metapher „Wand der Zeitung“ verdeutlicht die mangelnde Gesprächsbereitschaft des Mannes. Die personale Erzählperspektive offenbart, was die Frau dem Mann alles nicht sagt. Usw.