Missverstandene Kommunikation

Sohn: „kannst du mir 10 Euro geben?“

Mutter: „Schon wieder?.“

Der Sohn fragt seine Mutter auf sachlicher Ebene, ob sie ihm 10 Euro geben könne. Dabei gibt er über sich selber kund, dass er zur Zeit kein Geld besitzt, jedoch in naher Zukunft welches benötigen wird. Über die Beziehung der beiden kann man sagen, dass die Mutter eine dem Sohn übergeordnete Position besitzt, denn er fragt sie nach Geld. Über die Appellseite gibt der Sohn seiner Mutter zu verstehen, dass sie ihm 10 Euro geben soll.

Die von der Frau empfangene Nachricht sagt aus, dass ihr Sohn schon wieder Geld haben will. Über den Sohn gibt diese Nachricht kund, dass er kein Geld hat und seine Mutter für den richtigen Ansprechpartner hält, dadurch sieht er sie als eine Autoritätsperson an. Die Beziehung der beiden scheint sehr vertraut zu sein, denn die Mutter kennt diese Situation und damit ihren Sohn. Über der Appellseite vermittelt die Nachricht der Frau, dass sie ihrem Sohn nicht genug Geld gibt und damit eine schlechte Mutter ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kommunikation der beiden über einige Störungen und Missverständnisse verfügt, denn während der Sohn nur um etwas Geld bittet, sieht sich die Frau direkt als eine schlechte Mutter.